Aufgaben

  • Interessenvertretung der von Sprachbehinderung bedrohten und betroffenen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Zuge einer inklusiv ausgerichteten Bildungspolitik.
  • Erhalt der Förderung zur individuell größtmöglichen Teilhabe und Absicherung der Chancengleichheit aller sprachlich Beeinträchtigten am gesellschaftlichen Leben.
  • Informationen der Mitglieder über landes- und bundesweite Tendenzen und Entwicklungen im vorschulischen-, schulischen- und außerschulischen Bereich. Online-Infoportal über Aktionen und den aktuellen Stand der fachlichen und bildungspolitischen Diskussionen.
  • Einmischung und Einbringen von Vorschlägen in die Landespolitik:
    • Positionspapiere zur inklusiven Beschulung sprachbehinderter Kinder
    • Gespräche mit Ministerien, Parteien und relevanten Gremien
    • Schaffung von Netzwerken zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Probleme sprachbehinderter Kinder
  • Kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Sprachbehindertenpädagogik, Fachverbänden, Organisationen und Behörden. Abstimmung gemeinsamer Initiativen, Stellungnahmen und Organisation von gemeinsamen Weiterbildungen.

 

Die Umsetzung der Idee der inklusiven Bildung erfordert übergreifendes Denken innerhalb der Aus-, Fort- und Weiterbildung, um qualitative Standards in sprachheilpädagogischer Theorie und Praxis abzusichern.

 

  • Veranstaltung regelmäßiger Fortbildungsangebote zu neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Sprachheilpädagogik, vor allem auch in Verbindung mit der Regelschule.

  • Kampf um den Erhalt und Erweiterung der universitären Ausbildung in der Fachrichtung Sprachbehindertenpädagogik im Land Sachsen-Anhalt und Beratung von Studierenden über zukünftige Einsatzmöglichkeiten und die dazu erforderlichen Voraussetzungen.

  • Kampf um den Einsatz fachgerecht ausgebildeten Personals in den integrativen Kindertagesstätten, den Schulen und außerschulischen Einrichtungen zur Absicherung der Professionalität (Frühförderung, qualitative Diagnostik, Beratung, schulische und außerschulische Förderung, Therapie, Rehabilitation und nachfolgende Fürsorge).